Antrag
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Fraktion AfD
Impfpropaganda an Schulen einstellen
Der Landtag möge beschließen:
Die Landesregierung wird aufgefordert:
- Jede Bewerbung, Erleichterung, Organisation und Bedarfsabfrage sowie jedwedes An-
gebot oder Nahelegen der SARS-CoV-2-Impfungen Minderjähriger an Schulen ist unver-
züglich einzustellen. - Die von der Landesregierung initiierte Impfkampagne „Wir ham `nen Stich“ ist unverzüg-
lich einzustellen und weder in dieser noch in einer anderen Form neu aufzulegen. - Die an den Schulen in Zusammenarbeit zwischen Schulen und Landkreisen bzw. kreis-
freien Städten regelmäßig angebotenen SARS-CoV-2-Impfungen durch sog. mobile Impf-
teams sind unverzüglich einzustellen.
Begründung
Die Ständige Impfkommission hat für Kinder und Jugendliche nach massivem politischen
Druck ihre anfängliche Haltung revidiert und nunmehr die SARS-CoV-2-Impfungen von Min-
derjährigen empfohlen.
Dabei sind nach allgemeiner Auffassung Kinder und Jugendliche durch das Corona-Virus
nicht ernsthaft gefährdet. Laut der Feststellung des Robert Koch-Instituts sind Kinder deut-
lich weniger von schweren Krankheitsverläufen bei SARS-CoV-2 betroffen als Erwachsene.
Der überwiegende Teil der infizierten Kinder zeigt einen milden Krankheitsverlauf.
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Potenzielle und tatsächliche Impfnebenwirkungen und Risiken stehen in keinem angemesse-
nen Verhältnis zum allenfalls minimalen Gesundheitsnutzen der SARS-CoV-2-Impfungen.
Die Wirksamkeit der Impfstoffe wurde in der Vergangenheit stark übertrieben und wichtige
Sicherheitsfragen sind nach wie vor unbeantwortet geblieben. Insgesamt betrachtet ist die
Datenlage zu den zur Anwendung kommenden SARS-CoV-2-Impfstoffen nicht aussagekräftig.
Sie haben lediglich eine vorläufige Zulassung erhalten und befinden sich somit weiter im Ex-
perimentierstadium.
Die propagierte „Schutzimpfung“ schützt weder vor Ansteckung noch vor Weitergabe des Vi-
rus.
Die bei Kindern und Jugendlichen zur Anwendung kommenden mRNA-Impfstoffe von BioN-
Tech/Pfizer stehen unter Verdacht, vor allem bei jungen Männern eine Herzmuskelentzün-
dung auslösen zu können. Von einer Impfsicherheit ist nicht auszugehen: Langzeitschäden
und Spätfolgen können nicht ausgeschlossen werden. Da Nebenwirkungen unterschiedliche
Altersgruppen unterschiedlich betreffen, ist es möglich, dass sich diese bei Kindern auf ande-
re Art und Weise zeigen können.
Ob der Nutzen einer SARS-CoV-2-Impfung das Risiko überwiegt, kann nicht beantwortet
werden, da die Studien nicht abgeschlossen sind und dann auch nur über eine kurz- bis mit-
telfristige Aussagekraft verfügen werden.
Eine medizinische Notwendigkeit einer SARS-CoV-2-Impfung bei Kindern und Jugendlichen
wird nicht gesehen. Aus Sorge um die Gesundheit aufgrund der potenziellen Risiken und Ne-
benwirkungen durch experimentelle Substanzen ist die SARS-CoV-2-Impfung bei Kindern und
Jugendlichen entschieden abzulehnen.
Die initiierte Impfkampagne der Landesregierung setzt Kinder und Jugendliche durch Angst-
und Panikmache, aber auch durch den ausgelösten Gruppenzwang, unter enormen psycho-
logischen Druck.
Dieser Eingriff der Landesregierung geht weit über den Gesundheitsschutz hinaus und ist
deshalb unverzüglich einzustellen.
Oliver Kirchner
Fraktionsvorsitzender